Feuerschwanz
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Der Barbier

Feuerschwanz


Betunia, so heiß das MĂ€dchen
Sie liebte MĂ€nner und den Wein
Sie war beliebt, man mocht sie sehr
doch lieben konnt man sie nur schwer
Bauern, Ritter, sowie Knecht
hielten sich nur ihr GemÀcht
Holten sich an ihrem Stecken
Kratzer, Scharten, böse Flecken

Keiner wollt sie mehr besteigen
Ihr die lange Lanze zeigen
Selbst der Mönch mit seinen Riten
las ihr ungern die Leviten

Man erzÀhlt sich jeder Nacht
ihr Heiligtum wird gut bewacht
Denn statt des schönen Venusberg
nur dickes, schwarzes Rankenwerk
Dann kam ein Mann und sprach zu ihr
" Du schönes Kind, jetzt bin ich hier! "
Dich zu erlösen von der Pein
dich vom GebĂŒsche zu befreien

So traf er sich mit ihr bei Nacht
BerĂŒhrt sie hier und dort ganz sacht
Gab ihr einen letzten Kuss
und tut dann, was er tun muss

Er zĂŒckt das Schwert, das er verborgen
um ihr die Plage zu entsorgen
und erlöst sie von der Qual
Ihr Schoss war nun ganz blank und kahl

Er war ein Held in jenem Land
Und allen Menschen dort bekannt
Seine Söhne kennt auch ihr
man nennt sie heute noch: Barbier!
Compositor: Peter Henrici & R. Schmidt

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